Der Schlüssel für
Gesundheit

Vorwort

Die Geschichte von VentriJect begann 2018 als wegweisendes Spin-out aus dem renommierten kardiologischen Forschungszentrum der Universität Aalborg. Das Unternehmen entstand aus der innovativen Arbeit von Kasper Sørensen, der heute als CTO von VentriJect tätig ist. Während seiner Doktorarbeit, die sich auf Seismokardiographie konzentrierte, entwickelte Sørensen gemeinsam das bahnbrechende Seismofit-Gerät.
Erfahren Sie mehr über diesen wichtigsten Gesundheitsindikator und die einfache, kostengünstige Messung.

VO₂max - Mehr als nur ein Maß für Fitness

Wenn Sie an VO₂max denken, kommen Ihnen wahrscheinlich Bilder von Spitzenathleten oder Marathonläufern in den Sinn, die an ihre Grenzen gehen. Doch VO₂max ist nicht nur für Sportler von Bedeutung. Es ist ein entscheidender Indikator für unsere allgemeine Fitness und Gesundheit und spielt eine wichtige Rolle im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Lassen Sie uns erkunden, warum VO₂max für jeden von uns relevant ist und wie es im BGM eingesetzt werden kann, um die Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz zu steigern.

Was ist VO₂max?

VO₂max, oder maximale Sauerstoffaufnahme, misst die maximale Menge an Sauerstoff, die unser Körper während intensiver körperlicher Aktivität nutzen kann. Einfach ausgedrückt: Je höher der VO₂max-Wert, desto effizienter arbeitet unser Herz-Kreislauf-System und desto besser sind wir in der Lage, körperliche Anstrengungen zu bewältigen.

Warum ist VO₂max wichtig?

Ein hoher VO₂max-Wert steht in direktem Zusammenhang mit vielen gesundheitlichen Vorteilen. Menschen mit einem höheren VO₂max-Wert haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und sogar bestimmte Krebsarten. Studien zeigen, dass eine gute kardiovaskuläre Fitness die Lebenserwartung erhöht und die Lebensqualität verbessert [1](https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/377768).
Die American Heart Association betrachtet den VO₂max-Wert als den entscheidenden Indikator für die allgemeine Gesundheit.

VO₂max im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Gesündere Mitarbeitende, höhere Produktivität

Gesunde Mitarbeitende sind produktiver und fehlen seltener. Ein hoher VO₂max-Wert führt zu besserer körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Wer fit ist, hat mehr Energie, ist weniger gestresst und kann sich besser konzentrieren. Dies führt zu einer höheren Produktivität und einem positiveren Arbeitsumfeld [2](https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/1848987).

Kostenersparnis durch Prävention

Durch regelmäßige Bewegung und Maßnahmen zur Steigerung des VO₂max-Werts können Unternehmen langfristig Gesundheitskosten senken. Weniger Krankheitstage und geringere Kosten für medizinische Behandlungen bedeuten Einsparungen für das Unternehmen [3](https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/sms.12490).

Erster Schritt: VO₂max messen

Der erste Schritt zur Verbesserung des VO₂max-Werts ist die Messung. Dies kann durch spezielle Belastungstests erfolgen, die oft im Rahmen des BGM angeboten werden können. Für eine schnelle und kostengünstige Option bietet sich das Ventrijects Seismofit-System an. Der preisgekrönte Sensor nutzt fortschrittliche Seismocardiographie und KI, um Ihren VO₂max Wert in unter 3 Minuten zu bestimmen – schnell, zuverlässig und ohne Anstrengung.

Wie kann man den VO₂max-Wert verbessern?

Regelmäßige Bewegung

Die einfachste Methode, den VO₂max-Wert zu steigern, ist regelmäßige körperliche Aktivität. Empfohlen werden mindestens 150 Minuten moderate oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche. Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen, Radfahren oder auch zügiges Gehen sind ideal [4](https://journals.lww.com/acsm-msse/fulltext/2011/07000/quantity_and_quality_of_exercise_for_developing.26.aspx).

Fazit

VO₂max ist mehr als nur eine Zahl für Athleten. Es ist ein Schlüsselindikator für unsere allgemeine Gesundheit und spielt eine wichtige Rolle im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

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    Quellen:

    1. Blair, S. N., et al. “Physical Fitness and All-Cause Mortality: A Prospective Study of Healthy Men and Women.” [JAMA, 1989](https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/377768).

    2. Kodama, S., et al. “Cardiorespiratory Fitness as a Quantitative Predictor of All-Cause Mortality and Cardiovascular Events: A Meta-analysis.” [JAMA, 2009](https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/1848987).

    3. Anderson, L., et al. “Effect of Exercise on Health-Related Quality of Life and Fitness in Cardiac Rehabilitation: A Meta-Analysis.” [Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports, 2016](https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/sms.12490).

    4. Garber, C. E., et al. “Quantity and Quality of Exercise for Developing and Maintaining Cardiorespiratory, Musculoskeletal, and Neuromotor Fitness in Apparently Healthy Adults.” [Medicine & Science in Sports & Exercise, 2011](https://journals.lww.com/acsm-msse/fulltext/2011/07000/quantity_and_quality_of_exercise_for_developing.26.aspx).

    5. Weston, K. S., et al. “Effects of High-Intensity Interval Training vs. Moderate-Intensity Continuous Training on Blood Pressure: A Systematic Review and Meta-Analysis.” [Journal of Hypertension, 2014](https://journals.lww.com/jhypertension/Abstract/2014/07000/Effects_of_high_intensity_interval_training_vs.9.aspx).

    6. Proper, K. I., et al. “The Effectiveness of Workplace Health Promotion Interventions on Physical Activity, Physical Fitness, and Health.” [Clinical Journal of Sport Medicine, 2003](https://journals.lww.com/cjsportsmed/Abstract/2003/01000/The_Effectiveness_of_Workplace_Health_Promotion.11.aspx).